Tab: Grauwert

  • Zwischen

    Zwischen

    In einem leer stehenden Ladenlokal in einer Passage des Flughafens Halle/Leipzig findet von Februar bis Mai eine Ausstellungsreihe statt. In der gemeinsam mit Philippa Jochim und Lea Rohde konzipierten Ausstellung versuchen wir, die Architektur der anderen Geschäfte in der Passage aufzunehmen. Reisebüros, in denen Personen unter Leuchtschildern auf weißen Stühlen auf ihre Kunden warten. Die…

  • Jahrestag

    Jahrestag

    Der Ausgangspunkt der Arbeit für die Ausstellung in der Burg2 Galerie war der Fund der Betriebsakten der ehemaligen VEB Gebäudetechnik Halle, im Frühjahr 2016. Angehäuft in einer ehemalige Großküche den Raum füllend bis unter die Decke. Aktenordner, Bauzeichnungen, Zahlenreihen auf Rollen, lose Papierstücke, Quittungen, ─ ein Konvolut aus Papier der Betriebsbürokratie. Es befinden sich unter…

  • Mio Mnemotop

    Mio Mnemotop

    Das Textheft Mio Mnemotop ist eine Sammlung vonKurztexten, die den Untertitel »Textspitzen, Gedankenklüfte, Anhäufungen« tragen. Die Texte sind das Resultat des Einsammelns von Gedanken. Bruchstücke aus den Lücken eines mit Lohnarbeit vollgepackten Alltags. Aufgeschnappte Wortfetzen. Notizen von Bibliotheksaufenthalten nach Feierabend. In einer Ausstellung präsentiere ich das Textheft in Kombination mit einer Fotoserie, die Abraumhalden zeigt.…

  • Weil wir jung sind – Was von der Zukunft bleibt

    Weil wir jung sind – Was von der Zukunft bleibt

    Das erste Ausstellungskapitel »Die Bewegung Schreibender Arbeiter« widmet sich der Geschichte eines der größten Hallenser Industriebetriebe, dem Waggonbau Ammendorf. Ab 1960 leitete die Schriftstellerin Christa Wolf gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Gerhard Wolf, im Waggonbau einen Zirkel Schreibender Arbeiter. Ein Jahr zuvor war auf einer Autor*innenkonferenz in Bitterfeld eine engere Verknüpfung zwischen Werktätigen und…

  • Rabaraababaraba

    Rabaraababaraba

    In einem alten Silberbergwerk in der Nähe von Freiburg, lagert die deutsche Bundesrepublik seit den 70er auf Mikrofilm kopiertes „Kulturgut“ ein, zum Schutze vor einer Atomkatastrophe. Konserviert in modifizierten Bierfässern für 500 bis 1000 Jahre. Mich beschäftigt die Frage welches Bild ein solches Konglomerat an Informationen für nachfolgende Generationen generieren. Ich habe Kontakt mit dem…